Sliepen, Reiner: Monolog über die Sprache
Rasch flieht die Zeit dahin, wie eine Woge, die eben noch des Meeres Kraft gespeichert und hingestorben ist im Augenblick, indem sie, überspült von neuer Energie, die eigne Kraft verschwendet im Vergehn‘. Ein Sinnbild ist’s für uns’re Lebensreise, für die Vergänglichkeit, für Abschiede, die uns begleiten, von Kindheit an, ganz leis‘. Wir spüren’s kaum, wie […]
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