Von Frank Herzig
Wenn oft der Wind
die Wolken treibt
mit seiner ganz eigenen Sehnsucht
hinwegtragen will
aus unsicherem
heftigen Gedankenkreisel,
dann kann es passieren,
dass wir vom Hierbleiben reden
die Augen verschließen
und vom Mitnehmen
ganz leise
nur
träumen
Der am 21.04.1961 geborene Lyriker Frank Karl Herzig ist Vater zweier Kinder und hat zunächst eine Ausbildung zum Ökonomen an einer Fachhochschule absolviert. Anschließend erfolgte ein Berufswechsel zum Deutschlehrer im Ausland in Ländern wie Jemen, Afghanistan, Ukraine und Jordanien. Derzeit ist Frank Herzig in Tadschikistan als Deutschlehrer tätig. Er unterstützt den Verein Deutsche Sprache e.V. anlässlich des Tages der deutschen Sprache und als Sprachberater das Sprachlernzentrum Duschanbe.
Hinweis: Eine Interpretation des obigen Gedichts finden Sie auf kultürlich.de