Anne Pagel bespricht – Werner Holzwarth: Gleeorg un Gleeobadra. Eene Geschischde vom Gligg

Bringen vierblättrige Kleeblätter wirklich Glück? In „Gleeorg un Gleeobadra“ begleitet der Leser eine ganze Kleeblattfamilie bei der Beantwortung dieser Frage. Werner Holzwarths Buch „Kleeorg und Kleeopatra. Eine Geschichte vom Glück“ wurde jetzt in einem Gemeinschaftsprojekt der Regionalbuch AG in zwölf verschiedenen Dialekten herausgebracht. Die liebevollen Illustrationen von Henning Löhlein erwecken die Kleeblätter zum Leben und strotzen nur so von sattem Grün. Holzwarth, der mit seinem Buch „Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat“ bereits großen Erfolg hatte, beweist mit diesem Werk wieder einmal, wie wenige Worte ausreichen können, um den elementaren Fragen des Lebens auf den Grund zu gehen. Die gelungene Übersetzung ins Sächsische rückt den Charme des Dialekts in den Vordergrund und ist gleichzeitig eine ideale Möglichkeit auch junge Leser an die Mundart und somit die regionale Kultur heranzuführen.

 

Werner Holzwarth
„Gleeorg un Gleeobadra. Eene Geschischde vom Gligg“
Illustrationen: Henning Löhlein
mdv Mitteldeutscher Verlag, Halle
ISBN: 978-3-95462-250-4
9,95 €

Das Buch ist außerdem in folgenden Dialekten erschienen:

  • Allemanisch
  • Badisch (Südrheinfränkisch)
  • Bairisch
  • Berlinisch
  • Fränkisch
  • Hessisch
  • Plattdeutsch
  • Rheinisch
  • Ruhrdeutsch
  • Schwäbisch
  • Westfälisch